Paraski-Ass Schneider

Peking statt Operationstisch

Salzburg
18.12.2021 07:00
Paraski-Ass Christoph Schneider hatte eine erneute OP befürchtet. Stattdessen feilt er nun am Comeback vor den Paralympischen Spieolen. Die Kollegen sind indes im Renneinsatz.

Stichtag wäre ja eigentlich der 8. November gewesen. Da wollte Behindertenski-Ass Christoph Schneider aus Eben wissen, ob ein Comeback im WM- und Paralympics-Winter nach Kreuzbandriss und zehnmonatiger Pause Sinn macht – ehe es für den 29-Jährige in Quarantäne ging.

„Ich war echt schon verzweifelt. Es sah nach einer weiteren OP aus“, verrät der Wahl-Altenmarkter. Da aber offen war, was ein Eingriff bringt, versuchte es der Speedspezialist konservativ. Und wurde belohnt! Zuletzt trainierte er zwei Tage mit dem ÖSV-Kader in Tirol.

„Ich muss halt die Belastung genau steuern, schnaufe nach vier Fahrten noch extrem. Aber das Knie hält.“ Die WM im Jänner in Lillehammer kommt noch zu früh, die Paralympics im März sind das große Ziel.

Einzelkämpfer bei Elite
Jetzt heißt es wieder renntauglich werden. Denn der ÖSV-Tross hat den Saisonstart hinter sich, ist in die Schweiz weitergereist. Beim Heim-Europacup waren drei Salzburger dabei: Andrea Fürstaller, Maximilian Katzdobler und Markus Gfatterhofer. Letzterer ist im Weltcup vorläufig Einzelkämpfer.

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