12.12.2021 15:50 |

Polizist verletzt

17.000 Teilnehmer bei Corona-Demo in Graz

17.000 Menschen demonstrierten laut Zählung der Polizei am Sonntagnachmittag in Graz gegen die Impfpflicht und Corona-Maßnahmen. Bei einem Gerangel wurde ein Polizist verletzt.

Artikel teilen
Drucken
Kommentare
0

„Widerstand“, „Wahrheit“, „Friede, Freiheit, keine Diktatur“ - am Sonntag zogen wieder Tausende Demonstranten durch die Landeshauptstadt, um vor allem gegen die Impfpflicht zu demonstrieren. Der Zug begann um 13 Uhr am Hauptbahnhof und kam gut eineinhalb Stunden später langsam am Karmeliterplatz an. Von Damen im Pelzmantel über Familien und Menschen mit QAnon-Flaggen waren die unterschiedlichsten Demonstranten mit dabei.

Beamten getreten, gekratzt
Laut der Polizei verlief der Großteil der Demonstration friedlich. Zu Beginn am Bahnhof kam es zu einem Gerangel zwischen einem Pärchen ohne Maske und zwei Polizisten. „Sie haben sich geweigert, eine FFP2-Maske zu tragen, und traten und kratzen die Beamten. Dann trat ein Dritter einem Polizisten in den Rücken“, schildert Polizeisprecher Leo Josefus. Die Betroffenen wurden wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt angezeigt. 

Neuralgische Punkte an der Demo-Route wurden von der Polizei besonders bewacht - etwa die Ärztekammer oder die Steirische Volkspartei am Karmeliterplatz. Dafür kam sogar Hilfe aus dem Burgenland.

explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Steiermark