„Für uns ist die Saison in kultureller Hinsicht gelaufen“, sagt Theresia Saller von der Stadtgemeinde Bischofshofen. Fast alle Veranstaltungen, darunter auch das Bischofshofener Adventsingen, habe man abgesagt. Und dabei bleibe man nun auch – der Advent ist schließlich fast vorbei. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus. „Das ist die zweite Saison, die für uns ins Wasser gefallen ist“, sagt Renate Stelzl von der Veranstaltungsorganisation. Eine CD mit den Liedern ist alles, was von der diesjährigen Veranstaltung bleibt.
Bei Theatern und Museen im ganzen Salzburger Land überwiegt hingegen die Freude und Zuversicht.
Die Probebühnen werden auf Hochtouren bespielt
Bereits seit Mitte der Woche laufen Proben vielerorts wieder auf Hochtouren. In der ARGE kultur probt man gleich auf mehreren Probebühnen für Vorstellungen im Jänner. Das Landestheater Salzburg zeigt hingegen schon am 12. Dezember die Premiere von Cinderella. Zusätzlich gibt es ein gesondertes Festtagsprogramm. In Hallein präsentiert man am 16. Dezember ein Gastspiel des Toihaus Theaters, im Rahmen der Kunstraum pro arte Wiedereröffnung. Und auch der Lungau wartet mit einer Reihe an Veranstaltungen auf. Von Ausstellungen, bis hin zu CD-Präsentationen und Konzerten, ist in Tamsweg und Mauterndorf alles andere als eine stille Weihnacht angesagt.
Gerade noch rechtzeitig kam das Lockdown-Ende auch für die teils extra aus dem Ausland angereisten Ensembles des Winterfests 2021. Mit Zusatzvorstellungen will man den verspäteten Start, der ursprünglich für den 9. Dezember geplant war, ausgleichen. Ein großer organisatorischer Aufwand, aber das sei es wert.
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