Wahre Wildwest-Szenen sollen sich in einer Wohnsiedlung abgespielt haben. Ein 28-Jähriger zeigte einen 45-Jährigen an, weil dieser angeblich mit dem Auto auf ihn zugerast sei. Jetzt trafen die beiden Streithähne vor dem Landesgericht in Eisenstadt erneut aufeinander.
„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“ Schon Friedrich Schiller wusste um das Konfliktpotenzial unter Nachbarn. In einer Wohnsiedlung ist jetzt ein jahrelang schwelender Streit zwischen zwei Familien eskaliert. Ein 28-jähriger Radfahrer behauptete, sein Nachbar (45) habe versucht, ihn mit dem Pkw zu überfahren, er habe in letzter Sekunde ausweichen können. Der Beschuldigte bestritt das vehement.
Freispruch für Angeklagten
Stattdessen brachten beide Parteien weitere Beispiele für die behauptete „Bösartigkeit“ des jeweils anderen vor. Am Ende setzte es für den 45-Jährigen einen Freispruch vom Vorwurf der Nötigung.
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