Trauer um Comedian

Mirco Nontschew im Alter von 52 Jahren gestorben

Adabei
04.12.2021 13:20

Trauer um Mirco Nontschew: Der deutsche Comedian ist im Alter von nur 52 Jahren gestorben. Das bestätigte sein Manager und enger Freund Bertram Riedel gegenüber der „Bild“-Zeitung.

„Wir bestätigen den Tod unseres Freundes und Familienmitglieds. Die Familie bittet um Rücksichtnahme in dieser schweren Zeit“, teilte dieser die traurige Nachricht mit. Die Todesursache ist bislang unklar. Nontschew hinterlässt zwei Töchter.

Eine Sprecherin der Berliner Polizei erklärte deutschen Medien, man habe am Freitag einen 52-jährigen Mann tot in einem Mehrfamilienhaus in Berlin aufgefunden. Ob es sich dabei um Mirco Nontschew handelt, wollte die Sprecherin nicht kommentieren. Die Todesursache sei noch unklar, ein Todesermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Es gebe jedoch keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.

In zahlreichen Filmen und Comedy-Formaten zu sehen
Mirco Nontschew wurde durch die Sendung „RTL Samstag Nacht“ bekannt, 2001 bekam er schließlich auf Sat1 seine eigene Show „Mircomania“ und war später unter anderem im Kinofilm „7 Zwerge - Männer allein im Wald“ sowie in der Fortsetzung „7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug“ zu sehen - als Zwerg „Tschakko“.

Außerdem war Nontschew Stammgast bei der Improvisationscomedy „Frei Schnauze“ auf RTL, spielte unter anderem in den Filmen „Siegfried“ und „Otto‘s Eleven“ mit.

Zuletzt war der deutsche Comedian Teil von Michael „Bully“ Herwigs Erfolgsformat „LOL - Last One Laughing“. Von der Show wurde erst kürzlich die neue Staffel abgedreht, die 2022 ausgestrahlt werden soll.

Kollegen trauern um Mirco Nontschew
In den sozialen Netzwerken nehmen Kollegen unterdessen von Nontschew Abschied. Hugo Egon Balder schrieb auf Instagram: „Mirco war der erste, der von Jacky und mir als Produzenten von RTL Samstag Nacht ins Team geholt wurde. Ich bin fassungslos, unendlich traurig und jetzt einfach nur stumm.“ 

„Ach Mirco, hör auf! Spiel mir bitte noch mal was auf der Baguette-Flöte vor“, trauerte Ralf Schmitz, der mit Nontschew in den „7 Zwerge“-Filmen vor der Kamera gestanden war, um seinen Kollegen.

Und weiter: „Verdammte Sch***. Du und ich haben, wenn die Kamera nicht lief und wir Mist gebaut haben, oft so sehr gelacht, dass wir keine Luft bekommen haben und wieder in die Maske mussten. Das werde ich unglaublich vermissen. Dich werde ich unglaublich vermissen, Großer!“

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(Bild: kmm)



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