Karate-WM

In der Wüstenstadt ist alles möglich

Salzburg
11.11.2021 17:00

 Salzburgs Karate-Asse sind für WM in Dubai gerüstet.  Trainer Manfred Eppenschwandtner traut seinen Schützlingen viel zu. Alisa Buchinger hat Mama und eine Freundin mit im Gepäck.

Salzburg ist Österreichs Karate-Hochburg. Sechs von sieben Athleten im Kumite starten für das Bundesland bei der WM in Dubai ab kommendem Dienstag: Robin und Luca Rettenbacher, Stefan Pokorny, Marina Vukovic, Lora Ziller und Alisa Buchinger. Trainer Manfred Eppenschwandtner traut seinen Schützlingen viel zu: „Es ist alles möglich. Jeder kann ins Finale kommen.“ Doch der Weg dorthin ist steinig, 116 Nationen sind in der Wüstenstadt dabei, nur der jeweils Landesbeste darf in einer Gewichtsklasse an den Start gehen. „In fast keiner Sportart ist das Niveau so hoch wie im Karate“, weiß der Trainer. Eine, die seit vielen Jahren konstant auf diesem hohen Niveau mitwirkt, ist Alisa Buchinger.

Trotz schwerer Zeit mit verpasster Olympia-Quali und Corona-Erkrankung (trotz zweifacher Impfung) hat die Grande Dame nichts an ihrer Einstellung verloren: „Natürlich will man eine Medaille machen, dafür führst du Profisport ja auch aus.“ Den persönliche Erfolg will sie aber nicht von einem Edelmetall abhängig machen. Wichtiger sei, mit einem guten Gefühl rauszugehen: „Ich möchte Spaß haben und mit meiner Leistung zufrieden sein.“ Ähnlich sehen es auch die Rettenbacher-Brüder und Pokorny, die das Beste rausholen wollen.

Unterstützung vor Ort
Erst vor kurzer Zeit wurden in Dubai Zuschauer für die Wettkämpfe zugelassen. Deshalb können Buchingers Mama und eine Freundin ebenfalls vor Ort sein und für lautstarke Unterstützung sorgen. Sehr wichtig für die Weltmeisterin von 2016, denn: „Ich kämpfe immer besser, wenn ich jemanden aus meinem Umfeld auf der Tribüne habe. “

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