„Die nachhaltige Holznutzung ist gut für das Klima. Doch die geplante EU-Waldstrategie wirkt sich negativ aus, da unter anderem wir Bauern dadurch unsere Forste nicht mehr nutzen dürfen. Dies betrifft auch den nachgelagerten Bereich – nämlich die Sägewerke und Tausende Arbeitsplätze“, warnte Waldbauern-Obmann Franz Fischer bei der Verleihung des Holzbaupreises, die Wohnbau-Landesrat Martin Eichtinger zeitgleich zur Waldviertler Ökoexpedition mit EU-Kommissar Johannes Hahn in Korneuburg vornahm.
Massive Schäden zu beklagen
Diese hatte einmal mehr in die einzigartigen Vorzeige-Forste von Markus Hoyos rund um Horn und speziell der Rosenburg geführt. Denn auch Hoyos hat massive Borkenkäfer- und Trockenheitsschäden zu beklagen. Pernkopf führte den Waldfonds der Regierung an: „Wir konnten mit dieser Öko-Hilfe in blau-gelben Landen schon zehn Millionen Bäume aufforsten.“ „Gio“ Hahn, der sich aber beim Umgang mit der Motorsäge partout nicht auf die Finger schauen lassen wollte, schwelgte in Brüsseler Superlativen: „Bis 2030 sollen europaweit mehr als drei Milliarden Bäume gepflanzt werden.“
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