Unter strengster Einhaltung der Corona-Regeln wurde heuer der Wettkampf zum 63. Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold abgehalten. 100 Teilnehmer aus ganz Niederösterreich trafen sich dafür am vergangenen Wochenende in Tulln und stellten sich den anspruchsvollen Prüfungen der Bewerbsrichter. Franz Wagenhofer von der Feuerwehr Veitsau, Fabian Stadler von der FF Berndorf und Markus Rainer (FF Neukirchen am Ostrong) belegten nach Wissenstests und Hindernislauf die ersten drei Plätze.
Corona verschaffte Zeit
Für den 64-jährigen Feuerwehrtechniker Wagenhofer, pensionierter Verkehrssachverständiger und Oberst der Bundesheer-Miliz, war der erste Antritt wohl auch die letzte Chance: „Ich stehe kurz vor der Überstellung in den Reservedienst, aber Corona verschaffte mir Zeit zum Lernen. Das Abzeichen widme ich auch dem verstorbenen Bezirksausbilder Herbert Cepko, das war ich ihm noch schuldig“, so Wagenhofer zur „Krone“.
„Hoher Qualitätsstandard“
Feuerwehrchef Dietmar Fahrafellner gratulierte den Teilnehmern zur bestandenen „Feuerwehr-Matura“. „Der Qualitätsstandard war auch im heurigen Jahr sehr hoch. Zwar gab es leider keine große Ehrung, aber die Freude war trotzdem ersichtlich“, betont der stolze Landeskommandant.
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