Tagelang hatte es geschüttet wie aus Schaffeln, der Himmel hatte alle seine Schleusen geöffnet. Kleine Bäche waren über die Ufer getreten, selbst die Traisen nicht mehr in ihrem Flussbett zu halten – angesichts der Wetterkapriolen im heurigen Sommer war die Übungsannahme für den Katastrophenfall gar nicht so weit hergeholt.
Viel Unterstützung
120 Helfer probten am Wochenende unter Führung der Wasserrettung den Einsatz bei derartigen Ereignissen. Vor allem ging es darum, Menschen aus den Wassermassen zu retten, Verletzte zu bergen, Vermisste zu suchen und weitere Gefahren abzuwehren. Unterstützt wurden die Wasserretter vom Bundesheer, das einen Hubschrauber zum Mannschaftstransport sowie für die Bergungen aus der Luft bereitstellte, sowie von einem Polizeihelikopter und der Hundestaffel des Roten Kreuzes für die Vermisstensuche.
Die Bilanz der Übung fiel zufriedenstellend aus: Die Zusammenarbeit der Retter hat tadellos funktioniert.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.