Apfelsorten erhalten

Verein setzt sich für alte Obstkulturen ein

Burgenland
06.10.2021 16:09

Vieles hat sich im letzten Jahrhundert verändert, einiges ist sogar verschwunden. Ganz besonders gilt dies für historische Streuobstwiesen, die stark gefährdet sind, obwohl gerade sie in Hinblick auf Biodiversität und Landschaftsschutz sehr wichtig sind.

Vom 19. bis 24. Oktober findet daher auf Burg Forchtenstein das „Apfelkulinarium 2021“ statt, um einen Überblick über heimische Äpfel zu geben und Verkostungen anzubieten, so Vereinsobmann Manfred Lendl und LH-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf bei ihren Grußworten. Die Gemeinde Forchtenstein gilt als „Streuobst-Hochburg des Nordburgenlandes“, wie die Bürgermeisterin Friederike Reismüller betonnte und was auch Burgcastellan Herbert Zechmeister bestätigte.

Besonders alte Sorten
Viele der Sorten stammen aus Zeiten, als es noch keine oder zumindest wenige Pflanzenschutzmittel gab. Darum sind sie besonders widerstandsfähig gegenüber Schädlingen oder Krankheiten, was sie heute besonders attraktiv macht nicht nur bei Bioerzeugern. Ziel ist es, regionale und gesunde Produkte wieder bekannter und beliebter zu machen. Zum Landesjubiläum wurden daher 100 Sorten ausgewählt.

Zusätzlich wird es zum Apfelkulinarium einen täglichen Bauernmarkt von 9 bis 17 Uhr geben.

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