Alle, die sich eine bundesweit einheitliche Lösung bezüglich Covid-Regeln an den Universitäten gewünscht hätten, werden weitgehend enttäuscht. So ist nur eines zentral geregelt: Die Uni darf nur betreten, wer geimpft, genesen oder getestet ist. Alle anderen Maßnahmen werden von der jeweiligen Bildungseinrichtung selbstständig gewählt. Damit ergeben sich verschiedene Regelungen für die Studenten.
An der Uni Salzburg gilt beispielsweise „3G plus 1“ - heißt: Es ist sowohl ein 3G-Nachweis fürs Studieren als auch eine FFP2-Maske notwendig. Die muss nämlich außerhalb des Sitz- oder Arbeitsplatzes getragen werden. Außerdem wird im Hörsaal nur jeder zweite Platz besetzt. „Deswegen werden auch noch einige Veranstaltungen, vor allem größere Vorlesungen, online abgehalten. Das würde sich sonst von den Abstandsregeln nicht ausgehen“, sagt Vizerektor Martin Weichbold. Kontrolliert werden die 3Gs in den Lehrveranstaltungen im Zuge der Anwesenheitskontrolle und sonst stichprobenartig.
Kunst-Unterricht nur in Kleingruppen möglich
An der FH Salzburg ist der Unterricht schon gestartet – auch hier ist neben dem 3G-Nachweis die FFP2-Maske in Gängen, Mensa und Co. Pflicht. Online-Veranstaltungen soll es jedoch an der FH nicht mehr geben.
Zusätzliche Regeln gibt es an der Uni Mozarteum. Künstlerischer Unterricht ist nur bei Gruppengrößen bis 15 Studenten möglich, bei öffentlichen Veranstaltungen ist nur die Hälfte der Zuseher erlaubt.
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