Siezenheims Waldmann

Strafraumkobra wie Toni Polster

Salzburg
28.09.2021 17:00

 Siezenheim zählt zu den großen Überraschungen in der Salzburger Liga. Knipser Moritz Waldmann steht wie Österreichs Sturm-Legende oft goldrichtig.

Vor dem Saisonstart in der Salzburger Liga wurde Siezenheim nicht wirklich beachtet. Zum Saisonabbruch letztes Jahr lagen die Walser auf dem vorletzten Rang, auch heuer traute man ihnen nur eine Nebenrolle zu. Doch jetzt zählt die von Peter Urbanek trainierte Truppe mit Platz drei nach acht Spielen zu den größten Überraschungen im kompletten Salzburger Unterhaus.

Gründe für den Erfolgslauf gibt es einige. Vor allem der Teamspirit wird bei den Siezenheimern groß geschrieben. „Wir haben sicher nicht den besten Kader der Liga, aber geben dafür jungen einheimischen Spielern eine Chance, sich zu entwickeln. Die Chemie in der Mannschaft stimmt“, betont Coach Urbanek, der weiterhin am Boden bleibt. „Von einem Regionalliga-Aufstieg zu träumen, wäre vermessen. Wir wissen ganz genau, wo wir herkommen.“ 

Doch wenn Goalgetter Moritz Waldmann weiterhin so trifft, wird Siezenheim auch zukünftig die „Großen“ ärgern. Der 22-Jährige netzte bereits sechsmal, Trainer Urbanek vergleicht seinen Schützling oft mit einer österreichischen Stürmer-Legende. „Moritz ist ein bisschen wie Toni Polster. Er läuft nicht viel, aber steht im Strafraum oft genau richtig.“ Waldmann lacht: „Ein interessanter Vergleich, aber von Polsters Niveau bin ich weit entfernt.“

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