Psychische Erkrankungen belasten nicht nur die Patienten selbst, sondern auch ihr Umfeld. Vor allem Kinder leiden besonders, wenn ein Elternteil betroffen ist. Der Verein „pro mente“ nimmt sich jetzt mit einem neuen, speziellen Projekt genau dieses Themas an. Das Vorhaben wird unterstützt von der Aktion „Anadi hilft“.
Pro mente kümmert sich seit mehr als 40 Jahren um Menschen mit psychischen, mentalen und sozialen Problemen. Jetzt geht es speziell um deren Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren. Etwa 75 Prozent erkrankter Eltern leben gemeinsam mit ihren minderjährigen Kindern in einem Haushalt zusammen. Was wichtig ist, aber aus Risiken birgt; etwa, später selbst an Störungen zu leiden, oder Probleme zu entwickeln.
Das ist ein Projekt mit unglaublicher Nachhaltigkeit. Hier wird heute aktiv geholfen und gleichzeitig die Zukunft der Kinder positiv beeinflusst!
Hannes Mößlacher, Chefredakteur „Kärntner Krone“ und Jurymitglieder der Aktion „Anadi hilft“
Kindgerechte Aufklärung von psychischen Erkrankungen
Um entgegenzuwirken, hat „pro mente“ ein eigenes Trainingsprogramm zusammengestellt. Es geht um kindgerechte Aufklärung von psychischen Erkrankungen, um die Stärkung des Selbstwertgefühls, das Verhalten in Krisensituationen und vor allem Austausch.
AT66 5200 0010 0430 4795
Kennwort „pro mente“
Anadi garantiert einen Sockelbetrag und verdoppelt gesammelte Spendengelder.
Insgesamt soll das Projekt die Lebensqualität innerhalb der Familien verbessern.
Übrigens: Die Eltern werden natürlich mit eingebunden.
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