Im Krastal

Steinbruch-Kunstinstallationen der besonderen Art

Kärnten
21.09.2021 12:55

Unter dem Titel „beyond the glass mountain“ präsentieren die Künstlerinnen Eva Funk und Céline Struger ihre poetisch für sich selbst sprechenden Kunstinstallationen, die sie im Rahmen ihres Aufenthalts im Laustersteinbruch im Krastal entwickelt haben. Ein Besuch im Bildhauerhaus lohnt sich - bis 9. Oktober!

Bevor man das Haus betritt, sieht man einen prähistorisch anmutenden Zahn vom Dach hängen. Im oberen Ausstellungsraum findet der Besucher ein über den ganzen Raum gespanntes Gewebe, das an ein Netz erinnert. Darunter stehen mit Wasser gefüllte Bodenskulpturen, deren Umrisse sich auf die Kristallform des Marmors beziehen. In den Magenta- und Orangetönen spiegelt sich die Struktur des Netzes wider, während an den Wänden eine Reihe von Zeichnungen angebracht ist, die abstrahierte Schnäbel von Vögeln zeigen. Schwalben im Flug, ein pflanzliches Fossil und ein 400 Kilo schwerer Kristall inklusive Künstlerinneninterview und Diashow runden die Ausstellung ab.

Die in Berlin beziehungsweise Wien lebenden Exil-Kärntnerinnen Eva Funk und Céline Struger wurden von Attila Rath Geber ins Krastal eingeladen, wo sie den Kärntner Geologen Georg Kandutsch kennenlernten: „Der Austausch über unterschiedliche Lebensrealitäten spiegelt sich jetzt in unserer Ausstellung wider.“

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