Bei der Generation 60 plus ist man in der Stadt Innsbruck bei den Corona-Impfungen gut unterwegs. Anders hingegen bei den Jungen. Vizebürgermeister Johannes Anzengruber richtet einen Appell an sie.
Innsbruck ist für den dritten Stich gerüstet! Das sagt der für die Sicherheit zuständige ÖVP-Vize-Bürgermeister Johannes Anzengruber. „Die dritte Impfung für alle, die älter als 80 sind, wird von der Stadt organisiert. Sie werden von uns angeschrieben, wir starten ab Oktober“, sagt Anzengruber zur „Krone“.
Aufholbedarf bei den Jungen
Während die Impfmoral bei den Älteren gut ist, gibt es bei den Jüngeren noch starken Aufholbedarf. „Bei 60 plus liegt der Anteil der Vollimmunisierten in Innsbruck zwischen 77 und 90 Prozent. Bei den Jüngeren haben wir noch sehr viel Luft nach oben“, sagt der Innsbrucker Vize-Bürgermeister. Von denen haben teilweise nicht einmal die Hälfte zwei Impfungen.
Niederschwellige Impfangebote bleiben
Deswegen bietet die Stadt weiterhin niederschwellige Impfangebote wie den Impfbus an. Auch bei Großveranstaltungen wie der Herbstmesse oder Shoppingnight wird es die Angebote geben. „Es darf nicht zur Überlastung des Gesundheitssystems und in weiterer Folge zu einem Lockdown kommen. Daher mein Appell und meine Bitte an alle: Geht impfen“, sagt Anzengruber.
Insgesamt sind derzeit 65 Prozent der Innsbrucker vollimmunisiert.
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