Klarer Standpunkt

NÖ Ärztekammer fordert mehr Druck auf Ungeimpfte

Niederösterreich
08.09.2021 12:00

Einen klaren Standpunkt bezieht nun die Spitze der NÖ-Ärztekammer in der Corona-Debatte. Für all jene, die bisher die Impfung als Schutz vor dem Virus ablehnen, sollte es künftig wesentlich mehr Einschränkungen geben. „Die bisher von der Politik gesetzten Maßnahmen sind zu zögerlich“, so die Mediziner-Vertreter.

Es müssten endlich Schritte gesetzt werden, um die Impfquote im Land entscheidend zu erhöhen. Das fordert jetzt Ärztekammer-Präsident Christoph Reisner mit seinen beiden Vizepräsidenten Dietmar Baumgartner und Ronald Gallob. Und die Mediziner machen auch gleich konkret Vorschläge, die nichts an Schärfe vermissen lassen: Alle vollständig Immunisierten und Genesene mit einer Impfung sollten so wenig Einschränkungen wie möglich haben. „Ungeimpfte aber, die sich unverantwortlich gegenüber den Schwächsten der Gesellschaft verhalten, brauchen so viele Einschränkungen wie möglich“ heißt es seitens der Spitzenfunktionäre.

Reisner plädiert für Impfpflicht
Reisner plädiert im ORF-Interview zudem für eine „Impfpflicht“ für jene, die im Gesundheitswesen arbeiten, für ein Ende der Gratisausgabe von Corona-Tests und eine Verkürzung von deren Gültigkeit: „Daran führt kein Weg vorbei, wenn wir die Pandemie in den Griff bekommen wollen.“

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