Im Training zurück

DTM: Lokalmatador muss gewaltig Gas geben

Steiermark
03.09.2021 15:48

Die Motoren dröhnen wieder einmal in Spielberg! Mit der DTM gastiert nach drei Jahren wieder einmal die bekannteste Tourenwagen-Serie in Europa auf dem Red Bull Ring. Lokalmatador gibt‘s beim Heimevent bei den Herren, bei denen unter anderen Ex-Formel-1-Star Alex Albon für Red Bull am Start ist, nur einen: Lucas Auer, der bereits auf dem Podium in dieser Saison stand, muss nachlegen. Im ersten Training wurde er am Freitag 16., im zweiten Training landete er auf Platz acht. Samstag und Sonntag steigen in der Steiermark jeweils um 13.30 Uhr zwei Rennen - Sat 1 und Servus TV (Stream) übertragen jeweils live! Mit der „Krone“ sprach Lucas Auer über die Spannung in der DTM. Hier gibt‘s außerdem die Bilder von Tag eins zum Aufwärmen.

Vor drei Jahren, als die DTM das letzte Mal am Red Bull Ring gefahren ist, hatte der Tiroler Lucas Auer den Sieg schon vor der Nase. Ein Fehler in der Box machte den Jubelschrei am Ende allerdings zunichte.

Dieses Wochenende hat der Neffe von Formel-1-Legende und DTM-Boss Gerhard Berger wieder die Chance auf ein Top-Resultat beim Heimrennen. „Bisher war ja ein sechster Platz mein bestes Resultat in Spielberg. Aber ich weiß, wie man hier gewinnen kann - das habe ich schon in der Formel 3 bewiesen“, so der Lokalmatador, auf den beinharte Duelle um die Spitzenplätze warten. Die Dichte an potenziellen Siegfahrern ist enorm: „Bei uns gibt es Routiniers wie Mike Rockefeller, Supertalente wie Liam Lawson, der in die Formel 1 drängt, und Fahrer wie Alex Albon, die direkt aus der Königsklasse in die DTM kommen. Dieser Mix an Top-Fahrern ist wahrscheinlich einzigartig. Der Kampf um die Spitze ist brutal“, meint Auer, der in dieser Saison bisher einmal (in Monza) als Dritter auf dem Podium stand.

Nun will es der 26-Jährige beim Heimspiel am Ring aber so richtig wissen. „Da ist es vor allem schön, dass wieder die Fans ins Fahrerlager dürfen. Auch meine Familie und Freunde sind dabei. Das wird mir einen zusätzlichen Schub geben.“ Platz 16 und Rang acht am Freitag bereiten Auer keinerlei Kopfzerbrechen. „Die erste Saisonhälfte haben wir ohnehin schon viele Auf und Abs gehabt. Für uns ist es jetzt wichtig, eine Konstanz reinzubekommen und ein gutes Qualifying zu fahren“, so Auer, der den Red Bull Ring zu seinen Lieblingsstrecken zählt. „Auch, weil es möglich ist, im Rennen zu überholen.“

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