WolfVision

Größter Auftrag der Firmengeschichte

Michael Lisch, Geschäftsführer von WolfVision, ist zuversichtlich, den zweiten Teil der Ausschreibung in Puerto Rico zu gewinnen und den größten Auftrag zu fixieren.

(Bild: WolfVision GmbH)

Der Hersteller von Präsentationssystemen WolfVision aus Klaus könnte den bisher größten Auftrag seiner Firmengeschichte an Land ziehen. Das Hightech-Unternehmen sollte in den kommenden Monaten rund 2800 Systeme in die Gerichtssäle nach Puerto Rico liefern.

Auch in der Justiz hat die Digitalisierung Einzug gehalten. Bereits seit einigen Jahren liefert WolfVision weltweit Visualizer-Systeme, um etwa analoge Beweismittel darzustellen bzw. per Videokonferenz mit zugeschalteten Sachverständigen, Zeugen, Richtern oder Angeklagten zu teilen.

150 Gerichtssäle in Puerto Rico sollen nun in einer ersten Phase mit 1300 WolfVision-Geräten ausgestattet werden. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 2,2 Millionen US Dollar. „Wir rechnen fest damit, dass wir auch den zweiten Teil der Ausschreibung gewinnen werden und somit in Gänze rund 2800 Systeme mit einem Gesamtwert von 5,5 Millionen Dollar in die Karibik liefern dürfen“, berichtet Geschäftsführer Michael Lisch. Für das Vorarlberger Unternehmen, das überwiegend Universitäten oder Unternehmen wie Audi und Apple beliefert, wäre dies der größte Auftrag der Firmengeschichte.