Vorreiterrolle

Bio für den Nachwuchs auch auf Bundesebene

„Bio-Essen für alle“, fordern die Abgeordnete Julia Herr, Schülerin Ella Felder und Klubobmann Robert Hergovich.

(Bild: SPÖ Burgenland)

Spätestens seit Greta Thunberg ist bekannt, wie wichtig die Anliegen und Ansichten der Jugend für eine bessere Zukunft sind. Eine 10-jährige Schülerin aus Eisenstadt hat nun einen großen Wunsch an die Bundespolitik: „Gesundes Bio-Schulessen für jedes Kind“. Unterstützt wird ihr Anliegen von der SPÖ.

„Bio-Essen ist einfach wahnsinnig wichtig. Besonders bei uns in der Schule oder auch schon im Kindergarten“, weiß die 10-jährige Ella Felder. Schon in so jungen Jahren ist ihr bewusst, wie wichtig gesunde Ernährung ist. Ihr großer Wunsch ist, dass für alle Kinder Schulessen in Bio-Qualität selbstverständlich wird.

Gesundes Schulessen für alle
„Wir unterstützen Ella bei ihrer Forderung sehr gerne und gehen als gutes Beispiel voran“, erklären SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich und Nationalratsabgeordnete Julia Herr. Das Burgenland ist bereits Bio-Vorzeigeland. „Wir haben unsere gesetzte 50-Prozent-Quote an Bio-Essen in Schulen und Kindergärten bereits erfüllt und nähern uns sogar in manchen Gemeinden 60 oder 70 Prozent an“, freut sich Hergovich. Ein positiver Nebeneffekt sei, dass die Wirte, die das Essen liefern, aufgrund des guten Feedbacks auch im Restaurantbetrieb auf Bio umgestellt haben.

Die Bio-Wende bringt uns allen etwas und ist eine große Chance.

Julia Herr, Nationalratsabgeordnete

Antrag eingebracht
„Die Bio-Wende ist eine große Chance für alle“, ist Julia Herr überzeugt. Sie will sich nun auf Bundesebene für gesundes Essen einsetzen. Es wurde dazu bereits ein Antrag im Nationalrat eingebracht. „So schaffen wir es, dass in Zukunft nicht nur burgenländische Kinder in den Genuss von Bio-Produkten kommen, sondern alle in Österreich.“

Das hofft auch Nachwuchs-Aktivistin Ella Felder, „denn Bio schmeckt einfach besser und Tiere und unsere Umwelt werden geschützt“.