Ihr hart erarbeitetes Geld wollte ein Ehepaar aus Leoben gewinnbringend im Internet anlegen. Zwei Firmen in England und Irland sollten sich um ihr Erspartes kümmern. Doch als die Steirer vor ein paar Tagen ihren Kontostand überprüfen wollten, gab es die Internetseite nicht mehr. Telefonisch erreichen konnten sie auch niemanden. Der Schaden ist enorm.
Das Ehepaar (77 und 82 Jahre alt) aus Leoben machte sich im Dezember 2020 im Internet über verschiedene Anlageformen schlau. Dabei wurden sie auf zwei Firmen, eine mit Sitz in England und eine mit Sitz in Irland, aufmerksam. Die beiden Firmen boten den Steirern telefonisch und schriftlich Zinsen für Festgeldverträge an.
Anlagefirmen hatten sich in Luft aufgelöst
Daraufhin überwiesen der Mann und seine Gattin im Dezember 2020 eine hohe Geldsumme auf ein Konto in England. Als sie sich im August 2021 nach ihrem Kontostand erkundigen wollten, stellten sie fest, dass es die Internetseiten nicht mehr gab. Von den beiden Firmen waren auch keine verantwortlichen Personen mehr erreichbar.
Die Paar erstattet sofort Anzeige, die Ermittlungen gegen die dreisten Internetbetrüger laufen.
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