Mit dem 14-tägigen Trainingsblock ab Sonntag in Zermatt (Sz) geht für Christopher Neumayer die schneefreie Zeit zu Ende. Nach dem Rücktritt seines Radstädter Skiclub-Kollegen Hannes Reichelt ist der 29-Jährige derzeit Salzburgs einziger Weltcup-Abfahrer.
Nachwirkungen des Kreuzbandrisses 2019
Auch er kämpfte vergangene Saison mit Nachwirkungen seines Kreuzbandrisses vom Dezember 2019, hatte ständig Knieprobleme. Noch vorm Heimweltcup in Saalbach Ende Februar musste er die Saison beenden. Es folgte eine weitere Operation am linken Knie. Dabei wurden entzündliches Gewebe, Verwachsungen und Knorpelstücke entfernt.
Das runderneuerte Gelenk soll nun in Zermatt, wo auf 3800 Metern trainiert wird, langsam an Rennbelastungen gewöhnt werden.
Sehne war nach OP lange entzündet
„Vor vier Wochen musste ich noch mal zur einer Magnetresonanzuntersuchung, weil die Quadrizepssehne im linken Bein ständig entzündet war. Aber jetzt kann ich wieder volles Krafttraining machen. Wie es auf Skiern ausschaut, wird man sehen“, ist er nun selbst gespannt.
Der Pongauer hat zwar seinen Kaderplatz verloren, darf aber mit der Gruppe „Speed 2“ um Max Franz, Otti Striedinger, Christian Walder kostenfrei mittrainieren.
Skifirma und Kopfsponsor blieben treu
„Zum Glück sind mir Kopfsponsor und Skifirma treu geblieben“, betonte Salomon-Pilot Neumayer. Der in Zermatt auf Doppel-Weltmeister Vincent Kriechmayr und Co. trifft: Die Gruppe Speed 1 trainiert seit ein paar Tagen am Fuße des Matterhorns. Während die Riesentorläufer um Stefan Brennsteiner und Roli Leitinger im 39 Kilometer entfernten Saas Fee, einem Skigebiet von Peter Schröcksnadel, ihre Zelte aufschlagen.
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