Weg weggerissen

Unwetter: Familie suchte in Jagdhütte Zuflucht

Tirol
17.08.2021 09:26

Bange Momente durchlebte am Montag eine deutsche Urlauberfamilie im Tiroler Zillertal. Die Eltern und ihre drei Kinder im Alter von 1 bis 7 Jahren gerieten beim Wandern in ein heftiges Gewitter. Die Familie fand schließlich in einer Jagdhütte Zuflucht und setzte dort einen Notruf ab. Die Bergung gestaltete sich schwierig, da durch den Starkregen der Zufahrtsweg zur Hütte weggerissen worden war.

Die Familie aus Deutschland unternahm am Montag eine Wanderung entlang des Schlegeisspeichers zum Furtschaglhaus. Beim Abstieg ins Tal gerieten die Eltern und ihre drei Kinder - Sohn (7) und die beiden Töchter (1 und 5 Jahre) - auf einer Seehöhe von 1810 Metern plötzlich in ein aufziehendes Gewitter.

Notruf in Hütte abgesetzt
Ein Weiterkommen war aufgrund der widrigen Wetterverhältnisse unmöglich. Und so suchten die Urlauber Zuflucht bei einer Jagdhütte - dort setzten sie dann auch einen Notruf ab.

Die alarmierte Bergrettung Ginzling begab sich mit einem Einsatzfahrzeug sofort bis zum Speicher und stieg schließlich zu Fuß weiter zur Familie auf. „Aufgrund des Gewitters und des Starkregens brach der Zufahrtsweg zur Jagdhütte weg, wodurch die Bergung zusätzlich erschwert wurde“, heißt es vonseiten der Polizei.

Alle Familienmitglieder konnten letztlich unverletzt geborgen und zurück zum Parkplatz gebracht werden.

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