Mit 8370 Quadratmetern stand bisher nur der untere und kleinere der beiden Teiche des Horner Freibades den Badegästen zur Verfügung. Nach dem Umbau, der zudem zu mehr „Natürlichkeit“ führen soll, wird auch das obere und größere Gewässer zum Baden genutzt werden können. Und eine weitere gute Nachricht für die Stadtbewohner: Künftig wird kein Eintritt mehr verlangt. Die Kassahütten haben ausgedient und werden weggerissen, dafür wird der Zugang von allen Seiten und rund um die Uhr möglich.
Auf dem gesamten Areal sollen großteils Holzstege um das Gewässer montiert, außerdem zwei fixe Inseln und ein Seilzieh-Floß errichtet werden. Eine Aufbereitungsanlage wird für eine noch bessere Wasserqualität in beiden Teichen sorgen. Ein Wermutstropfen bleibt jedoch: Die Wasserrutsche muss aus rechtlichen Gründen abgebaut werden.
Die Umgestaltung zum neuen Stadtsee bedeutet nicht weniger, als dass wir aus dem Bad einen neuen Erholungs-Stadtteil machen.
Gerhard Lentschig, Vizebürgermeister
Mehr Lebensqualität auch in kalter Jahreszeit
Auch im Winter soll der attraktivierte „Seepark“ zur Verfügung stehen und die Lebensqualität der Horner erhöhen, betont Vizebürgermeister Gerhard Lentschig. Schmankerln soll es im neuen Lokal geben, das Jimmy Barta betreiben und das 120 Sitzplätze im Innenbereich sowie 200 Plätze außen bieten wird.
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