Sieg in Hütteldorf

Rapid-Kolumne: Rückkehr nach Maß für „Sonni“

Fußball National
25.07.2021 07:00

Die Rückkehr nach Hütteldorf - besser hätte sie sich Mario Sonnleitner nicht vorstellen können. Der 34-Jährige, der von den Wienern keinen Vertrag mehr vorgelegt bekommen hatte und daher in Hartberg seine Bundesliga-Karriere fortsetzt, stand schon vor dem Spiel im Mittelpunkt, wurde von Rapid offiziell verabschiedet. Eine Kolumne von Christian Reichel.

Der Block West feierte die grün-weiße Legende, die in elf Saisonen Rapid 357 Pflichtspiele absolviert hatte und damit in den Top 10 des ewigen Vereins-Rankings aufscheint, wiederholt mit Sprechchören, auf der Videowall im Stadion wurden vor Anpfiff einige Höhepunkte der grün-weißen Karriere Sonnleitners gezeigt: „Da konnte ich nicht hinschauen, denn das hätte mich vielleicht eine Träne gekostet“, gestand Sonnleitner.

Im Spiel lieferte sich die Nummer 16 mit Kara einige intensive Duelle, bei offensiven Standards warf oft Stojkovic ein Auge auf ihn. Zum Schmunzeln regte der souverän agierende Abwehrchef Mitte der ersten Halbzeit an, als „Sonni“ nach einem geklärten Ball auf Höhe der Trainerbänke kurzerhand auf Didi Kühbauer zulief, mit dem Ex-Coach abklatschte: „Als Entschuldigung dafür, dass ich ihn dabei fast abgeschossen hätte.“

Der 2:0-Sieg machte ihn „mächtig stolz“, sein Trainer Kurt Russ meinte zu den strittigen VAR-Situationen: „Stec hätte auch Rot kassieren können. Und unseren Elfmeter hätte ich nicht gegeben.“

Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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