Für großes Aufsehen sorgte am Mittwochabend ein Einsatz der Feuerwehr und Rettung im Innsbrucker Fürstenweg. Ein gestürzter Mann (78) musste mittels Drehleiter aus einem Wohnhaus geborgen werden. Was unter Bewohnern und Anrainern für Aufregung sorgte, komme rund viermal pro Tag vor und sei „nichts Besonderes“.
Nur wenige Meter vom Einkaufszentrum West entfernt kam es gegen 21.30 Uhr zu dem Einsatz im Fürstenweg: „Ein 78-jähriger Mann war in seiner Wohnung in einem höher gelegenen Stock gestürzt“, heißt es von einem Sprecher der Leitstelle Tirol. Wie es zu dem Sturz kam, ist noch ungeklärt. Drei Fahrzeuge der Feuerwehr und Rettungsautos waren vor Ort. Mehrere Bewohner flüchteten ins Freie, da sie Schlimmeres vermuteten.
Freilich zog der Einsatz auch mehrere Schaulustige an, die die Szenen mit ihren Smartphones festhielten. Nach der erfolgreichen Bergung des Mannes wurde er in die Innsbrucker Klinik eingeliefert.
„So ein Einsatz ist nichts Außergewöhnliches“
Und warum musste der betagte Herr umständlich mittels Drehleiter geborgen werden? „Das kommt vor, wenn es entweder keinen Lift im Gebäude gibt oder der Fahrstuhl zu klein ist. In diesem Fall war aber ein Liegendtransport notwendig“, verdeutlicht der Sprecher der Leitstelle. Und ergänzt: „Zu so einem Einsatz kommt es in Innsbruck drei- bis viermal täglich.“ Was unter Augenzeugen solch eines Einsatzes für ordentliche Aufregung sorgt, „ist für uns daher gar nichts Außergewöhnliches mehr“.
Für die Bevölkerung ist jedenfalls gut zu wissen: Auf die Blaulichtorganisationen in Tirol ist stets Verlass!
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