Schadensausmaß unklar

Hochwasser: Land sichert finanzielle Hilfe zu

Tirol
18.07.2021 14:28

Schwer getroffen vom Hochwasser aufgrund der heftigen Regenfälle war und ist insbesondere die Stadt Kufstein - aber auch andere Teile Tirols. Das gewaltige Schadensausmaß kann freilich noch nicht beziffert werden. Das Land Tirol sicherte am Sonntag jedenfalls schon finanzielle Unterstützung aus dem Katastrophenfonds zu.

Wie auch bei früheren Ereignissen werden Mittel des Landes-Katastrophenfonds eingesetzt, um private und betriebliche Schäden abzufedern, sobald diese einschätzbar sind, kündigt Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) an. Damit werde eine Beihilfe in der Höhe von 50 Prozent des geschätzten Schadens gewährt, wovon die Hälfte sofort ausbezahlt wird.

Platter und seine Stellvertreter, Josef Geisler (ebenfalls ÖVP) und Ingrid Felipe (Grüne), zeigten sich in einer Aussendung bestürzt von den Schäden durch das Hochwasser in der Stadt Kufstein und den Murenabgängen in allen Teilen Tirols.

Dank an alle Einsatzkräfte
„Wir möchten an dieser Stelle allen Betroffenen unsere Unterstützung zusichern und sind gleichzeitig erleichtert, dass bislang kein Mensch zu Schaden gekommen ist. Unser Dank gilt den zahlreichen Mitgliedern der Feuerwehren, Berg- und Wasserrettung sowie des Rettungsdienstes, die sich einmal mehr mit vollstem Engagement im Dienste der Bevölkerung stellen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Bezirkshauptmannschaften und den Gemeinden.“

Auch Sonntagnachmittag wurden nach wie vor örtliche Vermurungen und infolge dessen Straßensperren gemeldet. Die Bevölkerung ist weiterhin aufgerufen, achtsam zu sein und unnötige Fahrten zu vermeiden.

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