Im Herzen von Thumersbach sollen bis Ende 2022 die Bagger auffahren. Zumindest, wenn es nach den Wohnbauträgern Leitgöb und Heimat Österreich geht. Das ehemalige Hotel Hubertushof im Ortszentrum soll für bis zu 70 Wohnungen Platz machen – die Hotel-Neupläne haben sich zerschlagen.
Die Bürgerinitiative PROThumersbach fürchtet einen zu hohen Bau und bekrittelt das Betriebe- und Gasthaus-Sterben im Ort, auch nach der Infoveranstaltung.
„Uns ist es schon wichtig, dass der Bürgermeister gesagt hat, dass es keine Bebauung ohne Nahversorger gibt und die Bauhöhe ortsverträglich ist“, so Initiativen-Sprecher Erich Egger.
Aber: „Das ist eine Absichtserklärung, wir schauen, was daraus entsteht“, ergänzt Egger.
Ortschef Andreas Wimmreuter (SPÖ) beschwichtigt: Ohne Vertrag mit einem Nahversorger, ortsüblicher Bauhöhe und einen Raum für die Thumersbacher gebe es keine Umwidmung für die Bauherren. Momentan läuft eine Bürgerbefragung im Ort, zudem seien Bürger bei den Planungen involviert.
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