Hilfe in der Not

Unterstützung für alleinerziehende Mamas und Papas

Neues Projekt für Alleinerziehende: Anika Karall, Heidi Eisingerich-Dillenz von KiB children care und Bianca Rusu (v. li.).

(Bild: Judt Reinhard)

Mamas und Papas, die sich allein um die Erziehung ihrer Kinder kümmern müssen, stehen während der Corona-Krise vor einer besonderen Herausforderung. Sie müssen Arbeit und Nachwuchs unter einen Hut bringen. Das neue Projekt „Alleinerziehende stärken“ bietet Betroffenen nun Unterstützung an.

Der „neue Alltag“ war besonders für Alleinerziehende eine große Belastung. Das merkte man auch beim Verein „Alleinerziehend – aber nicht allein“.

Viele Anfragen
Die vielen Anfragen ließen die Organisation an die Grenzen stoßen. Daher wurde gemeinsam mit dem Verein „JUNO Zentrum für Getrennt- und Alleinerziehende“ eine Initiative ins Leben gerufen, bei der die Betroffenen organisatorisch sowie finanziell unterstützt werden, wenn ein Familienmitglied erkrankt oder ein Elternteil überlastet ist.

Notfallmama
Unter anderem wird eine sogenannte Notfallmama organisiert, die sich im Krankheitsfall um die Betreuung kümmert. „Dieses großartige Projekt durchführen zu können ist ein ebenso wichtiger Schritt wie die Erkenntnis, dass auch Superheldinnen – und das sind alle Alleinerziehenden – manchmal Hilfe brauchen“, sagt Anika Karall, Obfrau des Vereins „Alleinerziehend“.

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