Kampf um neue Bürger

Immobilien sind Joker im Kampf um Zuzug

Niederösterreich
05.07.2021 14:00
Minus im Waldviertel: 1076 Menschen sind hier 2020 mehr gestorben als geboren worden, dafür 258 mehr zu- als weggezogen. Ein Lichtblick ist, dass der Großteil der Zuzügler junge Leute waren. „Wohnen im Waldviertel“, eine Allianz aus 56 Gemeinden, arbeitet seit 2009 daran, Wohnen, Arbeiten und Leben zu attraktivieren.

Der Verein Interkomm mit dem Projekt „Wohnen im Waldviertel“ will die verstärkte Renaissance zum Landleben nutzen, denn die Wanderungsbilanz spricht für das Waldviertel. Die 258 Hauptwohnsitzer mehr gleichen zwar die negative Geburten-Sterbe-Bilanz nicht aus, jedoch sind sie ein Lichtblick. „Ziel ist es, mit verstärkter Zuwanderung die Bevölkerungsentwicklung ins Positive umzukehren“, sagt Projektleiter Franz Linsbauer, der auch Bürgermeister von Langau im Bezirk Horn ist.

Interesse an Immobilien ist stark
Das Image des Waldviertels als Wohn- und Arbeitsstandort wolle man weiter verbessern. Für Zuzug brauche man aber auch dringend verfügbare Immobilien, so Linsbauer. 2200 Objekte und Grundstücke wurden im Vorjahr verkauft, „Wohnen im Waldviertel“ zählt auf seiner Webseite 430 Besuche pro Tag, die dortigen Immobilieninserate werden pro Monat 47.000-mal aufgerufen. Gespräche und Infos für Eigentümer sollen helfen, Leerstände und Co. wieder einer sinnvollen Nutzung zuzuführen.

Mehr Infos unter: wohnen-im-waldviertel.at

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