Innerhalb von drei Stunden wurden in der Nacht auf Donnerstag von der Landeswarnzentrale (LWZ) 60 Feuerwehren mit 900 Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen zu 156 Einsätzen alarmiert.
Seit ca 21.15 Uhr wurden vermehrte Einsatztätigkeiten der Feuerwehren aufgrund eines aus Südwest über Oberösterreich heranziehenden Unwetters zu verzeichnen. Das Ereignis wurde im Vorfeld von der ZAMG mit einer „Unwetterwarnung“ angekündigt. In den folgenden drei Stunden wurden von der Landeswarnzentrale (LWZ) 60 Feuerwehren mit 900 Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen zu 156 Einsätzen alarmiert.
Überflutungen
Mit 23.45 Uhr waren noch 42 Feuerwehren bei 63 Einsatzstellen im Einsatz. Die Einsätze erstreckten sich von Sturmschäden wie „Bäume über Straße und Freileitungen“, bis „Überflutungen von Verkehrswegen und Gebäuden“ nach Starkregen. Die Einsatzschwerpunkte lagen in den Bezirken Braunau, Ried, Schärding, Grieskirchen und Rohrbach.
Ab nach Tschechien
Das Unwetter zog dann nordöstlich Richtung Tschechien ab. Für die weiteren Stunden werden keine Unwetter gemeldet.
Aufarbeiten
Während des ganzen Mittwochs erfolgten in den vom Unwetter stark in Mitleidenschaften gezogenen Bezirken Gmunden und Vöcklabruck Einsätze zur Aufarbeitung der Hagel-, Sturm- und Starkregenschäden, so die Landeswarnzentrale im OÖ. Landesfeuerwehrkommando.
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