Vor 43 Jahren gab es das legendäre 3:2 gegen Deutschland, heute (18 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) kann das Team mit einem Sieg gegen die Ukraine erstmals in das Achtelfinale einer Fußball-EM einziehen!
Wer kennt sie nicht, die legendäre Radio-Reportage von Edi Finger 1978 aus Córdoda: Da kommt Krankl in den Strafraum - Schuss - Tooor, Tooor, Tooor, Tooor, Tooor, Tooor! I wer’ narrisch. Krankl schießt ein - 3:2 für Österreich! Meine Damen und Herren, wir fallen uns um den Hals, der Kollege Rippel, der Diplom-Ingenieur Posch - wir busseln uns ab. Und warten S’ noch ein bisserl, warten S’ no a bisserl, dann können wir uns vielleicht ein Vierterl genehmigen. Also das, das musst miterlebt haben.
Heute ist es genau 43 Jahre her, dieses 3:2 gegen Deutschland, einen besseren Tag, um Geschichte zu schreiben, gibt es nicht. Geschichte würde Österreich heute schreiben, wenn man die Ukraine schlägt, Gruppenzweiter wird und ins Achtelfinale einzieht - wo am 26. Juni in London Italien warten würde.
Der Optimismus und die Zuversicht, dass Geschichte geschrieben wird, ist groß:
Und vielleicht meldet sich ja Adi Niederkorn gegen 20 Uhr live in Ö3 mit folgenden Worten aus Bukarest: „Da kommt Arnautovic in den Strafraum - Schuss - Tooor, Tooor, Tooor, Tooor, Tooor, Tooor! I wer’ narrisch. Arnautovic schießt ein - 3:2 für Österreich! Meine Damen und Herren, wir fallen uns um den Hals, der Kollege Teissl- wir busseln uns ab. Und warten S’ noch ein bisserl, warten S’ no a bisserl, dann können wir uns vielleicht ein Vierterl genehmigen. Also das, das musst miterlebt haben!“
Das musst miterlebt haben - nämlich Österreichs Aufstieg in das Achtelfinale!
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