568 Alm-Betriebe

Renaissance für das Land der grünen Matten

Niederösterreich
20.06.2021 14:00
Sie sind Naturparadiese und gelten bei Besuchern als „Seelenschutzgebiet“ – doch die Almen in Niederösterreich sind natürlich auch Arbeitsplatz für die Bauern. Denn anders als ihre Kühe sind sie hier nicht zur Sommerfrische. Und die grünen Matten der Heimat erleben derzeit eine echte Renaissance!

Die 112 Almen und Gemeinschaftsweiden, die das heimische Vieh beherbergen, erstrecken sich von der Buckligen Welt über das Alpenvorland und seine Täler bis zum Ötschermassiv. „Auf rund 10.000 Hektar werden hier die besten Lebensmittel erzeugt, und das in harter Arbeit! 7000 Kühe, Pferde und Schafe sowie Ziegen prägen das Bild dieser Kulturlandschaft“, sagt Agrarlandesrat Stephan Pernkopf. Aktuell betreiben 568 Bauern noch die traditionsreiche Almwirtschaft. Doch die Gefahr liegt in der Verbuschung und Verbrachung der Schwaigen, die der Verein Alm- und Weideland aktiv bekämpft.

Alm fest in weiblicher Hüterhand
Besonderheit im Pielachtal: Dort ist die Geissenberg-Alm fest in weiblicher Hüterhand, Elisabeth Klauser und Monika Harrant kümmern sich hier rührig um das Fleckvieh: „Und für die Wanderer gibt’s natürlich eine gute Jause“

Mark Perry
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