Bis vor wenigen Tagen hat die Salzburgerin Verena Altenberger (33) bei Filmdreharbeiten die Rolle einer Krebskranken gespielt und sich dafür eine Glatze rasieren lassen. Nun dürfte der Verlust der Haarpracht auch Nachwirkungen auf ihr Erscheinungsbild bei den Salzburger Festspielen haben. Mit „Jedermann“-Regisseur Sturminger sei sie sich einig, die Buhlschaft als erste Darstellerin in der Geschichte mit Stoppelglatze zu spielen, verriet Altenberger im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Natürlich könne man im Theater auch mit einer Perücke arbeiten, erklärt die Mimin, aber eigentlich sei die Frisur der Buhlschaft egal. „Die Rolle kann sich heute doch nicht mehr darüber definieren, was da auf dem Kopf wächst. Die erste Buhlschaft ohne Wallemähne würde mir jedenfalls mehr bedeuten, als die erste Salzburgerin in dieser Rolle zu sein. Das hätte für mich eine Aussagekraft“, sagt die bekennende Feministin Altenberger, die am 17. Juli ihre Festspielpremiere im „Jedermann“ feiern wird..
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