Auch 2021 ist die „Salzburger Land Nationale Offene Meisterschaft“ das größte nationale Golfturnier im Kalender. Während im Vorjahr aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen internationalen Absagen und Reisebeschränkungen das Teilnehmerfeld mit dem Who-is-who des heimischen Golfsports aufwarten konnte, bekommen in diesem Jahr neue Gesichter die Chance sich ins Rampenlicht zu spielen.
Wie bereits im Vorjahr wurde die Nationale Offene Meisterschaft ins SalzburgerLand vergeben. Der GC Gut Altentann in Henndorf am Wallersee (Flachgau) bietet mit seinem über die heimischen Grenzen hinaus bekannten Jack Nicklaus-Kurs von Donnerstag bis Sonntag den idealen Ort für eine spannende, aber auch herausfordernde Meisterschaft. Zudem freut sich der Österreichische Golf-Verband, dass mit derSalzburgerLand Tourismus GmbH unter der Leitung von Leo Bauernberger, wie bereits im Vorjahr, erneut ein attraktiver Partner gefunden werden konnte.
Im Rahmen der Meisterschaften dürfen sich Profis, Amateure aber auch alle Golfinteressierten auf einige Highlights freuen. Während die Proetten und Pros um einen Rekordsiegerscheck in Höhe von 6.000 € spielen, geht es für die Amateurinnen und Amateure um den prestigeträchtigsten Titel im heimischen Golfsport: Österreichische Staatsmeisterin 2021 / Österreichischer Staatsmeister 2021.
Lokalmatadorin zählt zu Favoritinnen
Vor allem der Kampf um die beiden Staatsmeistertitel birgt in diesem Jahr besondere Brisanz. Denn bei den Damen ist erneut Emma Spitz am Start, die nicht nur als Titelverteidigerin an den Start geht, sondern nach ihrem ersten College-Turniersieg in den USA und dem zweiten Platz bei den NCAA Finals mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen nach Österreich zurückgekommen ist. „Ich freue mich wieder zu Hause und vor meinen Eltern, die ich sieben Monate lang nicht gesehen habe, spielen zu können“, sagt die Niederösterreicherin. Die aber erst kurzfristig aus Übersee angereist ist, womöglich mit Jetlag zu kämpfen hat.Mit der Tirolerin Lea Zeitler, Isabella Holpfer (Burgenland) und der Stadt-Salzburgerin Amelie Svejda, die alle drei ebenfalls ein College in den USA besuchen, ist die Konkurrenz um den Titel zudem so groß wie selten zuvor.
Aber auch der Kampf um den Staatsmeistertitel der Herren ist offen wie lange nicht. Denn der amtierende Staatsmeister Niklas Regner, der erst kürzlich ins Profilager wechselte, hat als Pro keine Chance seinen Titel zu verteidigen und ist nicht am Start. Man darf also gespannt sein, wer in diesem Jahr die Chance nutzt und auf dem Siegerpokal neben heimischen Golfgrößen wie Markus Brier, Bernd Wiesberger oder Niki Zitny verewigt wird.
Stichwort Zitny: Der heutige Sportdirektor des Golfverbands freut sich ebenso auf die Titelkämpfe: „Für mich ist es eine tolle Sache, dass wir im Gut Altentann spielen können, wo bereits vor über 30 Jahren die ersten Austrian Open stattgefunden haben. Der Platz ist fair und bietet mit Sicherheit auch jungen aufstrebenden Talenten die Möglichkeit für eine Überraschung zu sorgen."
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