Egal, ob bei Waldbränden, Hochwasser oder auch bei drohenden Dammbrüchen - die Helfer des heimischen Floriani-Flugdienstes mit seinen mehr als 100 Mitgliedern ist innerhalb kürzester Zeit zum Einsatz bereit. Damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt, knatterten gestern wieder die Rotoren der Hubschrauber – und Löschflugzeuge starteten zur Brandbekämpfung aus der Luft. 40.000 Liter Nutzwasser wurden in Türnitz auf die fiktiven Flammenwände abgeworfen. Bei derartigen Löscheinsätzen und Rettungsaktionen muss jeder Handgriff sitzen. Der Pilot muss sich auf die Spezialisten des Flugdienstes verlassen und umgekehrt. Jeder Fehler kann fatal enden.
Es vergeht kaum ein Jahr, wo Spezialeinheiten nicht zum Einsatz kommen. Meist bei Waldbränden, immer wieder aber auch bei Hochwasserkatastrophen. In vielen Fällen müssen eingeschlossene Menschen befreit oder auch Medikamente in die Überschwemmungsgebiete eingeflogen werden. Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner gratulierte zur erfolgreichen Übung: „Wald- und Flurbrände haben in Niederösterreich in den vergangenen Jahren zugenommen, Tendenz weiter steigend. Zwischen Enns und Leitha sind wir aber bestens vorbereitet.“
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