Die EVE-Bar wurde von Ewald Eschelmüller, der dort zuvor ein Vierteljahrhundert als Barchef gearbeitet hat, im Mai 2019 von Disco-Urgestein Günther Hofmann gekauft. Nachdem die Bar im Stil Hofmanns weitergeführt wurde, lief sie bis zum Lockdown im März wieder gut an. Seither mehren sich die Gerüchte um das Nachtgastronomie-Lokal in Vitis, das vor Corona Gäste auch außerhalb des Waldviertels, etwa aus Oberösterreich, St. Pölten, Hollabrunn oder Tulln, begrüßen konnte. Neben dem Gerede über den falschen Lagerhaus-Kauf kam auch das Gerücht auf, dass Eschelmüller das Lokal wieder an den ehemaligen Besitzer zurückverkauft habe.
„Kompletter Blödsinn!“
„Das ist alles kompletter Blödsinn! Mein Team und ich freuen uns schon auf den Zeitpunkt, wenn wir endlich wieder vernünftig aufsperren können“, betont Eschelmüller. Was „vernünftig“ bedeutet? „Die Gäste sollten sich wieder vergnügen können, ähnlich wie vor Corona. Sie müssen sich vernünftig unterhalten dürfen. Und eine halbwegs normale Sperrstunde in den Morgenstunden sollte auch wieder möglich sein. Das ist immens wichtig für die gesamte Nachtgastronomie“, fordert Eschelmüller von der Politik Rahmenbedingungen, die das selbstständige Überleben sichern.
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