3D-Spektakel

Willkommen zurück im Cyberspace: “Tron: Legacy”

Kino
26.01.2011 16:10
Es kann gefährlich sein, sich im Cyberspace aufzuhalten - vor allem dann, wenn man nicht nur vor dem Bildschirm sitzt, sondern ins System gezogen wird. Diese Erfahrung musste Jeff Bridges bereits 1982 im Science-Fiction-Klassiker "Tron" machen, in dem er als Programmierer Kevin Flynn in die Computerwelt teleportiert wurde - ein Film, der zur damaligen Zeit mit computergenerierten Szenen Technikgeschichte schrieb. Nun kehrt Bridges mit dem dynamischen 3D-Spektakel "Tron: Legacy" zurück.

Diesmal ist es an Flynns Sohn Sam (Garrett Hedlund), der nach dem Verschwinden seines Vaters vor zwei Jahrzehnten zum ziellosen 27-Jährigen herangewachsen ist, in die digitale Welt einzusteigen. Dort trifft er auf der Suche nach dem Vater auf dessen jugendlichen Digitalklon Clu, der als Alleinherrscher den Cyberspace auf faschistoide Gleichschaltung getrimmt hat und Sam bedroht.

Dieser findet auf der Flucht jedoch auch noch seinen wirklichen Vater, der seit Jahren an der Rückkehr in die reale Welt gehindert wird und sich als eine Art Zen-Mönch gleichsam seinem Schicksal ergeben hat. Gemeinsam mit dem Zögling des Vaters, Quorra (Olivia Wilde), nutzen sie die Chance, dass das Portal zur Realwelt nach Sams Eindringen noch offen ist, und fliehen - verfolgt von Clu und seinen Soldaten.

Das sagt "Krone"-Kinoexpertin Eva Schweighofer zum Film: Grelle Neonfarben auf tiefschwarzem Hintergrund und das alles in perfekter 3D-Optik - nicht nur für Nerds steht bei diesem Anblick fest: Der Raster lebt! Regie-Neuling Joseph Kosinski trifft mit seiner kolportiert 200 Millionen Dollar teuren Fortsetzung des Sci-Fi-Klassikers "Tron" eindeutig den Puls der Zeit, der nicht nur dann höherschlägt, wenn Olivia Wilde im hautengen Leuchtanzug für Gerechtigkeit kämpft.

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