„Eine Notlandung oder Zwischenlandung kann überall passieren. Egal ob bei einer irischen oder österreichischen Fluggesellschaft“, zeigt Alexander Klaus, Sprecher des Salzburg Airport, auf. Durch den Vorfall mit einer Ryanair-Maschine in Minsk, bei dem ein weißrussischer Regierungskritiker festgenommen wurde, erwartet sich Klaus aber keine Folgen für die Branche. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass das massiven Einfluss auf den Flugverkehr haben wird“, so Klaus.
Immerhin gibt es für jede außerplanmäßige Landung triftige Gründe. Auch die Ryanair-Piloten, die von Athen aus Vilnius anflogen, hatten Informationen über ein Sicherheitsrisiko an Bord bekommen. Letztlich steckten politische Gründe dahinter. Die will der Salzburger Flughafen nicht kommentieren. Nur so viel: „Die Sicherheitsstandards müssen eingehalten werden. Das wird auch von unabhängigen Behörden überprüft.“
Ab Juni steuert der irische Billigflieger wieder Salzburg an. Erst an zwei, dann an vier Tragen pro Woche gibt es eine Direktverbindung nach London Stansted.
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