Seit dem Jahre 1465 empfängt das Altstadthotel „Weisses Kreuz“ Gäste im Herzen von Innsbruck neben dem Goldenen Dachl. Ein Traditionshaus, in dem schon Wolfgang Amadeus Mozart übernachtet hat. Vor vier Jahren hat Thomas Hudovernik, der Obmann des Innsbrucker Innenstadtvereins, das Haus gekauft und zwei Jahre lang erfolgreich geführt. Im Vorjahr wurde das Haus generalrenoviert. „Sieben Millionen Euro wurden investiert, das Gros floss in die Tiroler Wirtschaft“, schildert Hudovernik beim Lokalaugenschein mit der „Krone“.
Auf historische Details geachtet
Geplant hat das Architektenteam noa (Bozen, Berlin). Mit Gefühl hat noa Erhaltenswertes hervorgehoben und mit zeitgemäßem Komfort verknüpft. In intensiver Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt wurde auf jedes historische Detail sehr viel Wert gelegt.
Gotische Decken und alte Holztäfelungen versprühen ebenso einen Hauch von Geschichte wie das Stiegenhaus, ein Fresko oder das mehr als 500 Jahre alte Brekzien-Gestein.
Die Mozart-Suite mit einem Billardtisch
Herausgekommen sind 48 topmoderne „Designer-Kammern“, jedes einzigartig: Vom originellen „Besenkammerl“ bis hin zur Mozartsuite (mit eigenem Billardtisch), die 50 m² große „Golden-Roof-Suite“ oder die „Stuben-Kammer“. Das Herzstück ist sicher der 6. Stock, wo Frühstückslounge, Rezeption und die Bar „Blaue Brigitte“ untergebracht sind – mit atemberaubendem Blick über die Dächer von Innsbruck.
„Der Umbau war eine große Herausforderung“
„Die Herausforderung war enorm, aber nun können wir ein einzigartiges Produkt bieten, das sicher seine Gäste findet“, freut sich Hausherr Thomas Hudovernik. Fürwahr: Mit dem neuen „Weissen Kreuz“ kommt Weltstadt-Flair nach Innsbruck! Sobald es die Corona-Pandemie zulässt, hat das „Kreuz“ dann 365 Tage pro Jahr 24 Stunden geöffnet.
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