Gastro-Eröffnung

„Ein Achterl und ein Testerl, bitte . . . “

Niederösterreich
20.05.2021 06:45

Das war sie also, die lange herbeigesehnte Wiedereröffnung der Gastronomie. Wirte und Gäste sind zufrieden, doch nicht nur das Wetter sorgte für Anlaufschwierigkeiten.

Die Teststraßen, sie waren am Dienstag und Mittwoch so gut besucht, wie schon lange nicht mehr. Die Aussicht auf Kaffeehaus & Co. war für viele Niederösterreicher wohl genug Anreiz, sich das Attest zu holen. Doch nicht alle Gäste befolgten die 3-G-Regel auf Anhieb. Dass auch in Gastgärten die Test- und Impfpflicht gilt, hat sich nicht bei allen herumgesprochen, auch dass Wirte nur in Ausnahmefällen Testkits servieren. In diesem Zusammenhang mehrte sich die Kritik an Selbsttests, kostenlos von der Wirtschaftskammer zur Verfügung gestellt werden. „Die 20 Tests pro Woche sind eindeutig zu wenig“, kritisierte etwa ein Gastronom aus Amstetten.

Doch die Freude der Wirte, Kellner und Gäste war spürbar – auch wenn das Lächeln, das es als Beilage zum kleinen Braunen, Seidl oder Mittagsmenü gab, freilich hinter den Schutzmasken nur zu erahnen war. Nur das Wetter machte den Gastronomen in weiten Teilen des Landes einen Strich durch die Rechnung – nicht nur in St. Pölten blieben die liebevoll hergerichteten Schanigärten weitgehend leer. In den Lokalen herrschte seit der Früh weg reger Betrieb, auch wenn die Schlangen für den mittlerweile etablierten Abholservice auch noch oft zu sehen waren.

„Wir haben heute ein Stück Freiheit zurückgewonnen“, brachte es gestern Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner auf den Punkt. Und Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig betonte: „Mit dieser Freiheit müssen wir jetzt verantwortungsvoll umgehen. Impfen und Testen bleiben das Gebot der Stunde!“

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