Über 10.000 € futsch

Bei Kauf von Wohnmobil in Betrugs-Falle getappt

Tirol
13.05.2021 13:30

Der Traum vom eigenen Wohnmobil war schnell ausgeträumt: Eine Tirolerin (59) war auf einer Verkaufs-Plattform im Internet auf einen Campingwagen gestoßen und hat dafür über 10.000 Euro hingeblättert. Das Problem: Das Gefährt bekam sie bis heute nicht zu Gesicht.

Bereits Ende April hatte die 59-Jährige das Web-Inserat entdeckt. Dahinter steckte angeblich ein Autohändler mit Sitz in Genua. „Die Frau einigte sich mit dem vermeintlichen Verkäufer auf einen Kaufpreis in Höhe eines niedrigen fünfstelligen Eurobetrages inklusive Lieferung“, heißt es vonseiten der Polizei.

Überweisung auf ausländisches Konto
Im Zuge des folgenden E-Mail-Schriftverkehrs übermittelte der „Händler“ schließlich zwei italienische Identitätsdokumente sowie eine Sozialversicherungskarte. „Nachdem die Frau den Kaufvertrag erhalten hatte, überwies sie die vereinbarte Summe auf ein ausländisches Konto“, so die Ermittler weiter.

„Verkäufer“ reagierte nicht mehr
Und dann brach der Kontakt plötzlich ab. Der vermeintliche Verkäufer habe weder auf telefonische noch auf schriftliche Kontaktaufnahmen reagiert. Das Wohnmobil wurde bis heute nicht geliefert. Das Geld wird die Tirolerin wohl auch nicht mehr sehen ...

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