Modell für Kasachstan

Pädagogische Hochschule vermittelt ihre Ausbildung

Tirol
12.05.2021 15:00
Die Republik Kasachstan benötigt deutliche Verbesserung bei den Kompetenzen ihrer Hochschulabsolventen. Das im Rahmen von „Erasmus+“ geförderte Projekt „KazDual“ soll hier die Tür zur Implementierung des dualen Bildungssystems öffnen. Erster Wegbereiter dafür ist die Pädagogische Hochschule Tirol.

Das dreijährige „Erasmus+“-Projekt „KazDual – Implementierung des dualen Systems in Kasachstan“, welches mit einem Budget in der Höhe von 992.775 Euro gefördert ist, soll ein duales hochschulisches Ausbildungssystem entwickeln, welches in Kasachstan zum Bildungsmodell werden soll. Verantwortlich für die Durchführung des ersten Projektabschnitts ist das Institut für fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Forschung und Entwicklung der Pädagogischen Hochschule Tirol, welches den kasachischen Partnern die international etablierte duale Ausbildungsstruktur vorstellt.

Die Teilnehmer dieser ersten „virtuellen Study Tour“, die per Internet stattfand, erhielten dabei Einblick in die österreichische duale Lehrlingsausbildung und duale hochschulische Studienprogramme.

Projekt mit Bedeutung für Kasachstan
Mittels virtueller Vorträge und gemeinsamer Arbeitsphasen wurden die Inhalte vermittelt. Es zeigte sich, dass insbesondere die Beschäftigungsfähigkeit der Absolventen und in weiterer Folge die Wettbewerbsfähigkeit kasachischer Unternehmen für diese von hoher Relevanz sind. „Ich freue mich, dass die Pädagogische Hochschule im Rahmen des Projektes einen Beitrag zur Verbesserung der Kompetenzen kasachischer Hochschulabsolventen leisten und Hochschulen in Kasachstan Handlungsempfehlungen für die Anpassung einer dualen Hochschulbildung bieten kann“, zeigt sich Bildungslandesrätin Beate Palfrader erfreut.

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