Salzburgligist Neumarkt will in Zukunft auf jüngere Spieler setzen und zurück in die Regionalliga. Der Bau eines neuen Sportplatzes nimmt langsam, aber sicher Fahrt auf.
Vor fünf Jahren musste Neumarkt aufgrund von Grödigs Direkt-Abstieg von der Bundesliga in die Regionalliga diese verlassen, in die Salzburgerliga hinunter. Seitdem zählten die Wallerseer jährlich zum erweiterten Favoritenkreis, schafften aber bis dato nicht den Sprung zurück in Salzburgs höchste Amateurliga.
Dank der geplanten Reform 2022, bei der es sechs Aufsteiger geben würde, haben die Neumarkter in der kommenden Saison erneut die Rückkehr im Visier. Leicht wird‘s aber nicht, denn am bisherigen Kader wird sich einiges ändern, ein Umbruch wurde in die Wege geleitet. Verdiente Spieler wie Bernhard Huber-Rieder oder Mario Leitner verlassen den Klub, junge Talente sollen forciert werden. Zudem gibt’s mit dem Ex-Gneiser Fritz Oberascher einen neuen Trainer. „Der Umbruch ist auch der Corona-Situation geschuldet. Wir gehen diesen Weg aber bewusst“, erklärt Obmann Michael Thalhammer.
Seit geraumer Zeit sind die Neumarkter außerdem auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Nun erscheint langsam Licht am Ende des Tunnels. „Die Gemeinde gab das Okay, zwei Standorte kommen infrage. Realistisch ist, dass wir 2024 eine neue Anlage haben“, erläutert der Obmann.
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