„Heiliger Sankt Florian, schütz’ unser Haus, zünd’ andere an!“ Nicht nur 20.000 Kärntner Feuerwehrleute denken am morgigen Dienstag (4. Mai) an den Heiligen Florian.
„Heiliger Sankt Florian, schütz’ unser Haus, zünd’ andere an!“ Dieses Stoßgebet mag nicht so höflich sein, aber der angesprochene Heilige ist einer der bekanntesten und beliebtesten in der Riege der 14 Nothelfer. Am 4. Mai wird dem ersten österreichischen Märtyrer gedacht. Florian von Lorch soll im 3. Jahrhundert Offizier der römischen Armee und Oberbefehlshaber einer Einheit zur Feuerbekämpfung gewesen sein.
Während der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian versuchte er, in Lorch an der Enns gefangen genommene Christen zu befreien, wurde aber erwischt, gefoltert und mit einem Mühlstein um den Hals in die Enns geworfen.
Florian gilt als Patron der Feuerwehr und ist auf beinahe jedem Rüsthaus dargestellt, wie er eine brennende Kirche löscht. In Kärnten sind ihm zwölf Kirchen und Kapellen geweiht.
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