„Brutal“, sagt Benni Pichler. Und meint damit nicht nur sein Foul mit gestrecktem Bein, mit dem er am 14. März Sturms Sandro Ingolitsch ins Krankenhaus befördert hatte. Kreuzband-, Innenband- und Meniskusriss! Er meint auch jene fünf Partien, in der Austrias Stürmer wegen seiner Sperre zum Zuschauen verdonnert war. „Wenn du voll im Saft stehst, nicht helfen kannst, ist das schon schwierig“, gesteht der 23-Jährige.
Für den die Aussprache mit Ingolitsch wichtig war. „Er weiß, dass ich so etwas nie mit Absicht machen würde, das erleichtert mir damit abzuschließen. Ich habe es abgehakt.“
Was nötig ist - denn die Jagd auf Platz sieben erfordert Konzentration, obgleich Lizenz-Störgeräusche erst gestern endeten: „Ich war schockiert, wie dramatisch es wirklich ist“, so Pichler. Der zuletzt mit dem LASK in Verbindung gebracht wurde. „Ich habe mich bisher mit nichts anderem als der Austria beschäftigt, bin zuversichtlich, dass wir in die Spur finden.“
Heute wartet die Admira, gegen die es in neun Duellen zuletzt fünf Siege und vier Remis gab.
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