Brand in Wohnung

Innsbrucker Feuerteufel mit Berufung abgeblitzt

Tirol
14.04.2021 17:00

Aus Rache, Wut und Gekränktheit legte ein Tiroler (40) im Oktober des Vorjahres in einer Innsbrucker Mietwohnung einen Brand. Nur durch Zufall wurde dabei niemand verletzt. Das Oberlandesgericht bestätigte nun das Urteil in erster Instanz: Dreieinhalb Jahre Haft!

Zwei Tage nachdem ihm seine Lebensgefährtin den Laufpass gegeben hatte, war der Mann durchgedreht. Mitten in der Nacht wachte er auf und holte vier Autoreifen samt Felgen, mehrere Bilder sowie Farbtöpfe aus dem Keller. Mit Klopapier und Küchenrollen schaffte er im Wohnzimmer ein „Kunstwerk“ und zündete dies an. Dann verbarrikadierte er die Wohnung der Nachbarn, in der ein Baby schlief. Wenn die Fenster zerborstet und Sauerstoff in die Wohnung gelangt wäre, hätte es laut Gutachten wohl ein Inferno gegeben.

Im Februar wurde der 40-Jährige zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. „Ein strenges, aber kein korrekturbedürftiges Urteil“, entschied nun das OLG. Der Tiroler blitzte mit der Berufung ab.

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