Sportchef spricht

GAK: Kopfweh nach der heftigen Linz-Watschen

Steiermark
11.04.2021 20:55

Nach der Sonntags-Matinee in der Zweiten Fußball-Bundesliga hatte der GAK Kopfweh - 0:5 bei Blau-Weiß Linz. Sportdirektor Didi Elsneg über Hattrick-Schütze Fabian Schubert, mit dem er zusammen kickte, und die „rote Trainerfrage.“

Didi Elsneg hätte es ahnen können. Der GAK-Sportchef spielte einst in Ried als Aktiver Seite an Seite mit Linz-Goalgetter Fabian Schubert. „Ich weiß seit damals, dass er seine Qualitäten im Abschluss hat. Gegen uns hat er sie wieder einmal allen gezeigt“, seufzte Elsneg. Gleich dreimal netzte der ehemalige Sturm- und Hartberg-Stürmer gegen die Rotjacken, bereitete der Plassnegger-Elf bei der herben 0:5-Klatsche ordentlich Kopfzerbrechen.

Elsneg sagt aber auch unverblümt: „Der Gegner ist immer nur so stark, wie man es zulässt. Und wir waren gegen BW Linz nicht da. Zweikampfführung und Körpersprache der Mannschaft waren nicht so, dass man den Linzern Paroli hätte bieten können“

Tendenz zu Plassnegger
So rücken leider auch die (kleineren) Träumereien von einem Aufstiegs-Relegationsplatz wieder in weitere Ferne - der Rückstand auf Klagenfurt beträgt sechs Zähler. „Diese Niederlage war sicher ein Rückschlag in unserer sonst sehr positiven Entwicklung in letzter Zeit“, meint Elsneg, der hinter den Kulissen bereits die Weichen für die Zukunft stellt. Die großen Fragen (Trainer, Kader) sollen zeitnah beantwortet werden. „Mit unserem Trainer Gernot Plassnegger hat es weitere Gespräche gegeben und auch mit den Spielern werden laufend Gespräche geführt.“ Und gibt’s in der Trainerfrage schon eine Tendenz? „Ja, sonst würden wir die Gespräche mit Plassnegger ja nicht führen“, lässt sich Elsneg zumindest entlocken.

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