Der ursprünglich für den 20. Dezember geplante Start sei bereits auf Samstag verschoben worden, nachdem Ingenieure einen Defekt in einem aus Russland stammenden Antrieb entdeckt hätten, meldete die Nachrichtenagentur United News of India.
Im Juli hatte eine indische Rakete fünf Satelliten ins All gebracht. Im April war die erste in Indien hergestellte Rakete, die mit sogenannten kryogenen, also sehr kalten Treibstoffen betrieben wurde, kurz nach dem Start wegen eines Defektes in den Golf von Bengalen gestürzt.
Der Absturz stellte einen Rückschlag für die ambitionierten Raumfahrtpläne Indiens dar. Das Land will 2016 seine erste bemannte Raumfahrtmission starten und seinen Anteil am Milliarden-Geschäft mit kommerziellen Satelliten weiter ausbauen.
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