Unerlaubte Einreise

Verfolgungsjagd bei Grenze endet in Psychiatrie

Tirol
24.03.2021 08:08

Eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei lieferte sich am Dienstagnachmittag ein Deutscher im Tiroler Bezirk Schwaz: Nachdem dem 56-Jährigen an der bayrisch-österreichischen Grenze bei Achenkirch die Einreise wegen Missachtung der Corona-Bestimmungen verweigert worden war, drückte der Verdächtige aufs Gas und raste davon. Erst eine Straßensperre konnte den Mann aufhalten …

Gegen 15.15 Uhr war der 56-Jährige beim Grenzübergang Achenkirch von der Polizei angehalten worden. Dem Deutschen wurde die Einreise untersagt. „Aufgrund Missachtung der Covid-Bestimmungen“, wie es vonseiten der Exekutive heißt. Die Beamten forderten den Mann auf, nach Bayern zurückzufahren.

Mit bis zu 130 km/h davongerast
Doch der Deutsche zeigte sich von der Aufforderung unbeeindruckt. Statt den Retourgang einzulegen, drückte er aufs Gaspedal und ergriff die Flucht. „Die Beamten nahmen sofort die Verfolgung auf. Der Verdächtige missachtete sämtliche Anhaltezeichen und fuhr in der 70er-Zone mit bis zu 130 km/h davon“, so die Ermittler.

Nach 25 Kilometern gestoppt
Erst nach rund 25 Kilometern (!) war schließlich Endstation. Der Flüchtige wurde durch eine errichtete Straßensperre gestoppt. Offenbar war der Verdächtige gesundheitlich beeinträchtigt. Nach ärztlicher Untersuchung wurde er in die Psychiatrie nach Hall gebracht. Den Führerschein musste er zuvor abgeben.

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