Es ist herzzerreißend: In Pechmann‘s Alter Ölmühle im steirischen Ratschendorf wurde ein Kamel-Junges von seiner Mutter zu Tode getrampelt. Das Muttertier ist zuvor offenbar von Neugierigen, die unerlaubt in den Stall gegangen sind, in Panik versetzt worden.
Traurige Nachrichten postete Pechmann’s Alte Öhlmühle auf Facebook: „Simba“ ist tot. „Er kämpfte bis zum Schluss wie ein Löwe.“ Der Tierarzt konnte das kleine Kamel nicht retten, es starb an seinen inneren Verletzungen. Das Junge war von seiner Mutter schwer verletzt worden - unabsichtlich, wohlgemerkt.
Fremde sollen das Tier aufgescheucht haben. „Wir bitten höflichst allgemeine Regeln, Absperrungen und Hinweisschilder ernst zu nehmen - dann würde unser kleiner Simba vielleicht noch leben! Es kann nicht sein, dass gewisse Menschen trotz Verbotsschildern und Absperrungen in Stallungen gehen, um ihre Neugier zu stillen bzw. Fotos zu machen“, schreiben die Betreiber.
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